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Reinhard Mey — Keine Ruhige Minute

Was habe ich in all den Jahren ohne dich eigentlich gemacht,
Als Tage noch tagelang waren, wie hab’ ich sie nur rumgebracht?
Ohne Spielzeug zu reparieren, ohne den Schreck der Nerven zehrt,
Ohne mit Dir auf allen Vieren durch’s Haus zu traben als dein Pferd?
Keine ruhige Minute ist seitdem mehr fьr mich drin.
Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin.
Du machst dich heut’ in meinem Leben so breit daЯ ich vergessen hab’,
Was hat es eigentlich gegeben, damals als es dich noch nicht gab ?
Damals glaubt’ ich alles zu wissen, bis du mir die GewiЯheit nahmst,
Nie glaubt’ ich etwas zu vermissen, bis an den Tag, an dem du kamst.
Das Haus fing doch erst an zu leben seit dein Krakeelen es durchdringt,
Seit Tьren knall’n und Flure beben und jemand drin Laterne singt.
Frьher hab ich alter Banause Mцbel verrьckt, verstellt, gedreht,
Ein Haus wird doch erst ein Zuhause, wenn eine Wiege darin steht!
Tiefen und Hцh’n hab’ ich ermessen, Дngste und Glьck war’n reich beschert,
Das war ein leises Vorspiel dessen, was ich mit dir erleben werd’ !
Denn du kommst und gibst allen Dingen eine ganz neue Dimension,
Und was uns nun die Jahre bringen meЯ’ ich an dir, kleine Person!

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