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Rainhard Fendrich — A Winzig Klaner Tropen Zeit

Wir solten wos gemeinsam hom
Mit irgandan fremden gott
Der zornig und gerecht olles bestimmt
Es ist a geist tief in uns drin
Viel stдrker als der tod
Der uns die schwдche und die nocktheit nimmt
Wir hoban olles in da hand
Des gfьhl ist wunderboar
Und glauben uns unwahrscheinlich wesentlich
Doch jeder blick nach oben
Macht uns immer wieder kloar
Als herrscher sa mr ziehmlich lдcherlich

In aner nocht unsogbor groЯ
Schwebt irgendwo bedeutungslos
A winzig klaner tropfen zeit
Verdampft in der unendlichkeit
A funken leben der verlischt
Und die vergдnglichkeit verwischt
Wos scheinbar groЯ und mдchtig wor
Wos kummt danoch was woar davor

A fцlsen der das meer zerreiЯt
Mit seiner ganzen kroft
In an scho endlos lang dauernden streit
I greif дngschtlich o
Und gschpier auf amol unverhofft
An ganz an klanen hauch von ewigkeit
Der wind reiЯt mr den otem weg

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