Nu allerst lebe ich mir werde,
sГ®t mГ®n sГјndic ouge siht
daz reine lant und ouch die erde
den man sГґ vil ГЄren giht.
mirst geschehen des ich ie bat,
ich bin komen an die stat
dГў got mennischlГ®chen trat.
Schoeniu lant rГ®ch unde hГЄre,
swaz ich der noch hГўn gesehen,
sГґ bist duz ir aller ГЄre:
waz ist wunders hie geschehen!
daz ein magt ein kint gebar
hГЄre Гјber aller engel schar,
waz daz niht ein wunder gar?
Hie liez er sich reine toufen,
daz der mensche reine sГ®.
dГґ liez er sich hГЄrre verkoufen,
daz wir eigen wurden frГ®.
anders waeren wir verlorn:
wol dir, sper, kriuz unde dorn!
wГЄ dir, heiden! deist dir zorn.
Hinnen fuor der sun zer helle
von dem grabe, dГў er inne lac.
des was ie der vater geselle
und der geist, den niemen mac
sunder scheiden: ГЄst al ein,
sleht und ebener danne ein zein,
als er AbrahГўme erschein.
In diz lant hГўt er gesprochen
einen angeslГ®chen tac.
dГў diu witwe wirt gerochen
und der weise klagen mac
II: und der arme den gewalt,
der dГў wirt an ime gestalt.
wol im dort, der hie vergalt!