Мир песен

I wach auf, mir is’ kalt, lieg’ in einer feucht’n Grub’n,
Da fдllt ma ein: gestern bin i g’storbn.

I schau aussa, aus mei’m Graberl und seh 100.000 Leut;
So viel Freund hab i no nie g’habt, als wie heut!

Schau’, wie’s alle weinen, nur manchem sieht ma’s an,
DaЯ er des Loch’n sich nur schwer verhalten kann!

Zum Beispiel: der Fredl und mei mдdel,
Sie stehn in der ersten Reih’
Doch im geheimen stehn sie sich lдnger bei!

Und sogar meine Feinde sehn durch’s Peh-Taschentuch eines klar:
DaЯ ich der Allerbeste immer war.

Drum: Trinkt’s auf mi’ irgendwas und seid’s net zwider,
Weil was vorbei is’, des is vorbei!
In der Hцll drunten seh’ ma’ uns wieder —
Da is fьr jeden ein Platzerl frei . . .

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