Tuast immer no brav beten vorm Schlafengehn auf dґNocht
DaЯ morgen es Pech an Tog nua Urlaub mocht
Aber morgen geht ollas weiter genau wies heute war
Wachst auf und stirbst auf Raten. Wieso is da ned klar.
Des wird a BlattschuЯ — Schee ausn Hinterhalt
Des war a BlattschuЯ — Ned zum ersten Mal daЯ ma dir in Ruckn fallt
Mit lauter scheene Liagn — BlattschuЯ — 10 zu 0 fьr die wos di ruiniern
Wo ma her san do geht des Altwern schnц
Schnцlla ois wos guat is vabrennst da do dei Fц
Wost a mochst, wost probierst
Do zahlst nua drauf bis daЯd krepierst
«I bin dei Julia», host gsogt, «Du bist mei Romeo»
A Zeitlang host a glaubt des is wirklich wahr
Aber des Traman host valernt in de Jahr
Und heute glaubst an nix
Da nдxte BlattschuЯ — haarscharf zwischen dґAugen
BlattschuЯ — du liagst da was vua sagst es tuat ned weh
Sie ham di im Visier und – BlattschuЯ.
A falscher Schritt, a Schritt und des Liacht is aus.
I waaЯ no guat wiast frьher warst.
Siech di genau vor mia, du warst zum Gwinnen gmacht, sicher ned zum Valiern.
Ja, da war ma tanzen an an Freitog aufd Nacht.
De Luft zum Schneidn die Hьttn voll bis unters Dach.
Mia ham gschrian und mia ham brьllt weil de Musik war so laut,
Auf amoi nimmst mei Hand und i denk ma: Was se de so traut.
Du ziagst mi auf mia fangen ins Tanzen an.
Mitten unter d’Leit de woan fьr uns nimma do.
Dann siech i di gestan Nacht ьber dґStraЯn geh.
I renn da noch und ruaf «Heast bleib doch steh».
Du wartst in ana Einfahrt aufs End vom Regn.
I hol di ein, sog «Scho lang nimma gsehn».
Du drahst di her glei wieder weg.
Als woitast di verkrдun in irgendan Versteck.