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Gerhard Schoene — Die Sieben Gaben

Wenn ich dir was wьnschen dьrfte, mein liebes Kind,
Wьnscht ich dir die sieben Gaben, die nicht leicht zu haben sind.
Die Geduld der Weinbergschnecke, ruhig zieht sie ihre Bahn
Und kommt unbemerkt von allen still bei ihrem Ziele an.

Und den Stolz von meiner Katze, kein Befehl bricht ihren Sinn.
Sie streicht nur um meine FьЯe, wenn ich sanft zu ihr bin.
Wenn ich dir was wьnschen dьrfte . . .
Die Balance des Stehaufmдnnchens. Es schwankt etwas hin und her,
Wenn man es zu Boden drьckte und steht dann wie vorher.
Und die Frechheit eines Flohes, der die groЯen Tiere dreist
Dort, wo sie am meisten stinken, nicht hineinkriecht, nein beiЯt.
Wenn ich dir was wьnschen dьrfte . . .

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