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Fettes Brot — Meh’ Bier

Fettes Brot läßt heute wieder mal die Sau raus, und wir basteln uns ein’ privaten Supergau aus Hopfen und Malz, Gott erhalt’s, denn wenn das Brot mit Freunden feiert, dann knallt’s. Aufgedrehte Bässe, ‘n Pils in der Fresse, feucht-fröhliche Nässe und bevor ich es vergesse: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt’s sich gänzlich ungeniert. Wer die Party zelebriert, hat das sowieso kapiert, deswegen ist uns heute abend alle scheiß egal, wie und wo wir feiern, Hauptsache, das Bier ist erste Wahl. Bezahlen tun wir später, denn wir sind gerade nicht flüssig, doch des Feierns und des Bieres noch lang nicht überdrüssig. Überschüssige Kraft, umgesetzt in Gerstensaft. Jeder trinkt so lang und so viel, wie er eben schafft. Wir feiern laut und doll, bis alle auf den Tischen springen und am Höhepunkt der Party fangen wir laut an zu singen: Meh’ Bier!Schiffmeister ist im Haus, und König Boris ist im Haus, unser Mann Tobi ist auf Klo und Rechtsanwalt Dr. Renz sowieso. O-o-oh.. ich bin am Pilzebügeln allein im Waschkeller, such’ noch ‘ne volle Knolle, aber jemand war schneller. Herr Gastgeber, noch’n lütten Stimmungsheber! Ich mach’ noch einen weg, hab ‘ne Leber wie ‘n Seebär. Ich staun’, denn die Frauen werden netter mit jedem Pils. Sag, was Du willst, ich glaub’, ich bin in Beverly Hills. jetzt gilt’s — I got fat skills — dank des einen oder anderen Promills.Vorm Haus in allen Winkeln stehn’ Leute und pinkeln. Fips hat wieder ‘n Schwips und zitiert Abraham Lincoln. Um ihn herum entsteht Kuddelmuddel, während ich im Sand nach ‘ner Pfandbuddel buddel. Ich schwenke zur Tränke, äh, ich schwanke zur Tanke: «5 halbe fürs Sägewerk!» — «Bitte!» — «Danke!». Kranke und Kinder zuerst ins Rettungsboot. Bieralarm — hier kommt Fettes Brot.
Hey Ihr! Hää? Ich sehe hier eine ganze Menge Leute die wollen wie wir meh’ Bia. Ich hol’ gerade Nachschlag, ich Trunkenbold und komm’ mit einem dicken Faß jetzt auf Euch zugerollt.
Ich fühl mich richtig wohl mit der Flasche in der Hand «ich seh den Fisch hinter mir an der Wand». Fand eine Bierdose, muß ich doch mal gleich dran nippen «Ääh? Lecker-Schmecker» — randvoll gefüllt mit Kippen. Kipp ‘n Inhalt ins Klo, ich mußte sowieso pissen; nach soviel Bier tut das not ,müßt Ihr wissen. Schiffmeister, mach meinem Namen Ehre, entleere meine Blase und kehre um , um Musik zu hören und wage mich in den Kampf um die Stereoanlage, ertrage schon seit Stunden schlechte Techno-Musik. Geschafft! Jetzt hören wir mein Lied.
Ich sitze hier seit einer Weile ziemlich dumm allein um meine Stammtischrunde rum. Drum setzen sich da plötzlich drei Musketier’ zu mir und bestellen beim Wirt meh’ Bier. Meh’ Bier für die Runde, von der ich hier Kunde tu. Gieß’ noch mehr dazu; ich laß Dir keine Ruh, wenn es um’s Trinken geht, laß uns doch mal schauen, wer noch beim Hinken steht. Nach Schinken zu stinken ist der Wermutstropfen. Ich stink lieber nach Gerste, Malz und Hopfen. Wär’ste halt so’n Pfropfen auf der Flasche, dann stiftest Du ungut Unmut mit Deiner Masche, denn ich erhasche Dich, wenn Du die Flasche nicht an den Mund nimmst. Stimmt’s, daß Du ein BH bist — ein «Bierhalter», der nach Stunden pro Halbe mißt? Bin kein Politiker, der sich am Buffett nährt, doch ich fordere meh’ Bier, bis sich mein Magen umkehrt. Herr Ober, noch’n Pferd!

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